Vor etwa zwei Wochen erhielt ich die Information, dass meinem Antrag auf Verlängerung des Master-Studiums stattgegeben wurde. Genau genommen bedeutet dies, dass ich nicht wie üblich vier sondern sieben Semester von der Uni zur Erbringung aller Leistungen zugesprochen bekommen habe. Rein theoretisch soll somit ein berufsbegleitendes Studium ermöglicht werden. In der Realität gestaltet sich das aber deulich komplizierter als gedacht: so gut wie alle relevanten Kurse meiner Fakultät finden ein- bis zweimal wöchentlich am Vor- bzw. Nachmittag (während der regulären Arbeitszeit) statt. Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Studium (und Familie) sieht für mich leider anders aus. Hinzu kommt, dass für die meisten Leistungen eine Projektarbeit erbracht werden muss - auch dass äußerst schwierig, wenn man nicht die gleiches Tagesplanung wie die meisten Vollzeit-Studenten hat.
Mit etwas Glück kann ich dieses Semester zwei Kurse absolvieren. Einen dritten (den einzigen am Abend) habe ich inzwischen aufgrund von fehlender Identifikation mit dem Thema (es handelte sich dabei um eine Veranstaltung der Kulturwissenschaftlichen Fakultät) aufgegeben.
Dabei möchte ich an dieser Stelle auch erwähnen, dass ich, gerade was die Vereinbarkeit von Familie und Studium betrifft, an dieser Uni eigentlich nur gute Erfahrungen habe sammeln können. Es ist sicherlich wie so oft - man kann es eben nicht allen Recht machen und der Großteil der Studierenden ist nun mal "Vollzeit-Student/in".
Dabei möchte ich an dieser Stelle auch erwähnen, dass ich, gerade was die Vereinbarkeit von Familie und Studium betrifft, an dieser Uni eigentlich nur gute Erfahrungen habe sammeln können. Es ist sicherlich wie so oft - man kann es eben nicht allen Recht machen und der Großteil der Studierenden ist nun mal "Vollzeit-Student/in".
Es grüßt euch herzlichst,
Eure Alex
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